Neu zugewanderte Schüler*innen lernen nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch draußen. Alltagssituationen sind Gelegenheiten zur Kommunikation und dafür, das Gesehene und Erlebte sprachlich festzuhalten: in der Herkunftssprache und/oder auf Deutsch. Der Einsatz von Medien erweitert die Ausdrucksmöglichkeiten der Schüler*innen.
Wie können durch Vor- und Nachbereitung die realen Sprechanlässe auch für das Deutsch-Lernen genutzt werden kann.
Wer hat Lust, seine Tipps zu teilen, Erfahrungen und Ideen zur Sprachbildung zu sammeln und dann auch zu veröffentlichen. Ziel ist der Austausch und die Erarbeitung von Vorschlägen zur Verbindung von alltagsnahem fachlichen Lernen mit Sprachbildung/ Deutsch als Zweitsprache.
Aktualisiert 2024:
Ein Anfang wurde im Sommer 2022 gemacht:
Schüler*innen einer Vorbereitungsklasse sammelten Töne, es entstand ein vielsprachiges kurzes Video, präsentiert im Humboldt Forum Berlin: “Allen eine Stimme geben! Sprachlandschaften in unserer Klasse”
Auf dieser Grundlage entstanden jetzt kleine Fortbildungs-Module für Lehrer*innen und Sozialarbeiter*innen über die Sprachlandschaften in unseren Schulen! als Impulse zum eigenen Nachdenken, insbesondere aber als Anstoß zur gemeinsamen aktiven Auseinandersetzung mit dem Thema Mehrsprachigkeit …
Hier gehts zu unserer Arbeitsplattform
Allen eine Stimme geben! Mehrprachigkeit & mitSprache
oder hier direkt zu den einzelnen Modulen:
- Modul 1: Medien (aktiv) nutzen
- Modul 2: Lerngelegenheiten gestalten. Zielsetzungen – Kriterien – Rahmenbedingungen
- Modul 3: Mehrsprachigkeit & Kommunikation
- Modul 4: Sprachen, die ich nicht verstehe – Mit “Unbekanntem” umgehen
Ansprechperson: Christine
Kontakt: kontakt@migration-lernen-lehren.de
Betreff: Alltag.Sprache