Die Plattform „demokratisch – mehrsprachig – digital: Lehren und Lernen in der Schule der Migrationsgesellschaft“ ist das Ergebnis eines Projekts:
Im Frühjahr 2020 fanden sich Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen, Akteure in der Schulverwaltung, der Lehrer*innenbildung, der Wissenschaft zusammenarbeiten, um die durch den Distanzunterricht der Corona-Zeit unübersehbaren Barrieren für (neu) zugewanderte, geflüchtete Schüler*innen abzubauen.
Initiatorin war die Initiative „Migranten machen Schule/ Stuttgart“, seit 2022 als gemeinnütziger Verein „Migrant*innen machen Schule e.V.“
Die Expert*innen aus der Praxis wurden befragt, es zeigten sich Probleme, aber auch Handlungsmöglichkeiten und in den zumeist digitalen „Werkstätten“ wurde ein „Skizzenbuch“ erarbeitet.
Das war der Ausgangspunkt für die Frage: Wie können wir die 2020 gemachten Erfahrungen der KoKonstruktion in eine digitale Form der Zusammenarbeit übertragen?
Das Ergebnis der weiteren Arbeit ist diese Plattform!
Gefördert wird die Plattform durch die Partnerschaft für Demokratie Stuttgart/ Demokratie leben!
Ohne die vielen Kooperationspartner*innen wäre das Ergebnis nicht denkbar. Ein Kooperationspartner war für die Wirksamkeit der Arbeit von besonderer Bedeutung: das Staatliche Schulamt Stuttgart.
In den Online-Projekt-Tagebüchern des Projekts können Arbeitsweise und Ergebnisse erkundet werden
Was über das Projekt geschrieben wurde:

Dokumentation der Projekte
im Förderzeitraum 2020
Unser Projekt S.12 – 13

Rangosch-Schneck, Elisabeth (2020): Neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler und die “neue (digitale) Lernkultur” In: Bundeszentrale für politische Bildung. Lernen. 22.10.2020