Migration, Zuwanderung, Flucht sind gesellschaftliche Realität.
- Verbunden damit ist der Schulalltag bestimmt durch das Ankommen von Schüler*innen, Eltern – und auch Pädagog*innen – mit nicht-deutschen Herkunftssprachen, spezifischen Lebensverhältnissen und Schulerfahrungen und durch die Aufgabe, ALLEN Lernen und Mitgestaltung zu ermöglichen.
- Gleichzeitig beschränken der Mangel an Lehrkräften und anderem pädagogischem Personal, die mangelhafte räumliche und technische Ausstattung der Schulen die Möglichkeiten, dieser Aufgabe in der Praxis gerecht zu werden.
- Je nach konkreter Situation bedeutet der Schulalltag für Kinder und Jugendlichen Tag für Tag unterschiedliche Lerngelegenheiten, unterschiedliche Chancen im Zugang zu Bildung und Teilhabe.
Ob Hürden und Barrieren im Zugang zu Bildung morgen, nächstes Jahr oder in fünf Jahren abgebaut werden ist folglich für Kinder und Jugendliche nicht egal.
Eine 1. Werkstatt für Austausch und KoKonstruktion fand statt am 12.12.2023.
Sie war ein Raum, um aus den Erfahrungen von konkreten Schulalltagen heraus
- sowohl bestehende gute Praxis als auch Probleme zu benennen,
- sowohl Ideen für Veränderungen morgen (und nicht irgendwann) zu sammeln, als auch nach praktischen Wegen zu Veränderungen, zum gemeinsamen Handeln zu suchen.
Kurzbericht und Arbeitsplattform zur Vorbereitung der nächsten Runde hier: