Darum gehts:
Ressourcen, Interessen, Wünsche der zugewanderten, geflüchteten Schüler*innen sind von „außen“ kaum sichtbar. Was und wie in Vorbereitungsklassen gearbeitet und gelernt wird bleibt für „Außenstehende“ verborgen.
Im Zugang zu schulischer Bildung stehen (neu) zugewanderte, geflüchtete Kinder- und Jugendliche vor vielfältigen Barrieren. Eine rasche soziale Integration wird durch segregierte Beschulung, eine in der Praxis oft begrenzte „Teilintegration“ in Regelklassen bzw. eingeschränkte Möglichkeiten einer aktiven Beteiligung der Schüler*innen (und Eltern!) am Schulleben, erschwert.
Dadurch entsteht nicht nur eine Leerstelle, die Raum für Vorurteile und Vorbehalte gibt. Vor allem fehlen den Schüler*innen Möglichkeiten, Kompetenzen, Leistung nach „außen“ zu zeigen, Probleme, Vorschläge zur Veränderung nach „außen“ sichtbar zu machen und im gemeinsamen Tun Selbstwirksamkeit zu erleben. Dies zu ändern ist uns wichtig.

… so richtig los geht’s nach den Sommerferien! Schon jetzt sammeln wir Ideen, Fragen, Hinweise auf einem interaktiven Taskcards-Board
: Schaut mal drauf und beteiligt Euch !!!